'From Fabric to Bioplastic – from Waste to Value' Partnering Meet-up

‘From Fabric to Bioplastic – from Waste to Value’ Partnering Meet-up

Das 6. Abfallvermeidungsforum des Landes Brandenburg, das am 25. November 2025 in der Staatskanzlei in Potsdam stattfand, machte Textilabfälle zum zentralen Thema und untersuchte die Herausforderungen und Bedürfnisse dieses schnell wachsenden Problems. Auch Lösungen wurden von Prof. Friederike von Wedel-Parlow präsentiert, wie beispielsweise unsere Initiative „Nature in Fashion – Design for Transformation“, die kritische Abfälle in wertvolle Ressourcen verwandelt. 

Dies war der perfekte Rahmen für das Beneficial Design Institute, um das erste Partner-Treffen der Initiative unter dem Motto „From Fabric to Bioplastic – from Waste to Value” zu veranstalten. 

Gemeinsam mit Vertretern aus Wissenschaft, Industrie, Design und Politik tauschten wir Erkenntnisse aus unserer Machbarkeitsstudie TexPHB – Biokunststoffe aus Textilabfällen aus, feierten, wie weit uns die Reise bereits gebracht hat, und eröffneten den Raum für einen Dialog über Synergien, Infrastrukturbedarf und regionales Innovationspotenzial.

In den Diskussionen kam eine Botschaft deutlich zum Ausdruck: Es gibt eine starke kollektive Dynamik, um die regionale Wertschöpfung, die Verwertung von Textilabfällen und biobasierte Innovationen in Berlin-Brandenburg voranzutreiben. Das Treffen hob die Chancen hervor, die eine zirkuläre Bioökonomie für die Region und darüber hinaus eröffnen könnte.

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer für Ihre Erkenntnisse, Fragen und Perspektiven. Ihre Beiträge stärken die gemeinsame Vision einer Kreislaufbioökonomie für Mode und Textilien, in der es, genau wie in der Natur, keinen Abfall gibt.

Unser Dank gilt auch unserem TexPHB-Team und unseren Partnern: Jens Balko & Marion Stage (Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP), Tim Seedorf (matterr), Nicole Kiefer (Mewa), Moritz Schäpsmeier (SITEX) und Annett Kaplow (Textilhafen). Wir bedanken uns auch herzlich bei unserer Partnerin von „Nature of Fashion – Design for Transformation”, Asha Singhal (The Biomimicry Institute), die das Konzept des Designs für die Zersetzung zum Leben erweckt hat, und bei Linda Dijkshoorn (EV Biotech), die im Rahmen der Forschung mit unserem niederländischen D4T-Partner Circle Economy ihre Innovationen und Marktkenntnisse mit uns geteilt hat.

Wir freuen uns darauf, diese Gespräche fortzusetzen und gemeinsam die nächsten Schritte einer regionalen Kreislaufbioökonomie für Mode und Textilien zu gestalten!


From Textile Waste to Bioplastic – Exploring the Feasibility

Vom Textilabfall zum Biokunststoff. Machbar?

Neue Perspektiven für die Kreislaufwirtschaft in Brandenburg

Gemeinsame Pressemitteilung von Fraunhofer IAP und Beneficial Design Institute / 25. November 2025

Textilabfälle können künftig als wertvolle Rohstoffquelle für nachhaltige Kunststoffe dienen – das zeigt die gemeinsame Machbarkeitsstudie TexPHB der Beneficial Design Institute GmbH, des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP und der matterr GmbH. Auf einem Netzwerktreffen am 25. November 2025 im Anschluss an das 6. Abfallvermeidungsforum des Landes Brandenburg in der Staatskanzlei Potsdam wird die Studie nun erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Seit dem Overshoot Day am 24. Juli 2025 hat die Menschheit ihr Ressourcen-Budget für dieses Jahr aufgebraucht. Die Textilindustrie trägt erheblich dazu bei: Sie verursacht rund acht bis zehn Prozent der globalen CO₂-Emissionen. In der vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (MWAEK) geförderten Machbarkeitsstudie TexPHB zeigen die Partner, wie sich diese Bilanz verbessern lässt.

Machbar! Vom PET-Abfall zum Biopolymer PHB

Der Ansatz: schwer recycelbare Textilien wie gemischte, polyesterhaltige Abfälle aus Fast Fashion, Arbeitsbekleidung oder industriellen Reinigungstextilien werden in den vollständig biologisch abbaubaren Biokunststoff Polyhydroxybutyrat (PHB) umgewandelt. Bislang werden diese Ressourcen üblicherweise verbrannt.

Gemeinsam mit Textilservices und Textilabfallunternehmen untersuchte das Beneficial Design Institute, wie sich die bislang zur Verbrennung bestimmten Textilabfälle verwerten lassen können. Das von der matterr GmbH entwickelte Verfahren zur Hydrolyse von Polyethylenterephthalat (PET), bei dem die zentralen Grundstoffe von PET – Terephthalsäure und Ethylenglykol – in ursprünglicher Qualität zurückgewonnen werden, wurde erstmals für diese kritischen Materialfraktionen getestet. Forschende am Fraunhofer IAP nutzten das Ethylenglykol als Nährmedium für Wildtyp-Bakterien, die daraus das Biopolymer Polyhydroxybutyrat (PHB) bilden. Im Verarbeitungstechnikum Biopolymere in Schwarzheide verarbeiteten sie das gewonnene PHB weiter und prüften es auf seine Materialeigenschaften. »Wir haben damit gezeigt, dass sich PET-Abfälle aus der Textilindustrie mit chemischen und biotechnologischen Verfahren in ein biologisch abbaubares Polymer überführen lassen, das langfristig erdölbasierte Kunststoffe ersetzen könnte«, sagt Dr. Maren Wandrey, Biochemikerin vom Fraunhofer IAP.

PHB: biologisch abbaubar und vielseitig einsetzbar

Die Beneficial Design Institute GmbH identifizierte im Rahmen der Studie mögliche Anwendungsfelder für das Biopolymer. »PHB ist vollständig biologisch abbaubar und biokompatibel. Im Vergleich zu anderen Biokunststoffen weist PHB auch eine gute Barrierewirkung gegenüber Sauerstoff und Feuchtigkeit auf. Damit bietet es großes Potenzial für Produkte, die in der Umwelt oder im Körper abgebaut werden sollen – etwa für medizinische Anwendungen, Geotextilien als Erosionsschutz oder landwirtschaftliche Produkte«, erklärt Prof. Friederike von Wedel-Parlow, Geschäftsführerin des Beneficial Design Institute GmbH.

Ein kürzlich veröffentlichtes Strategiepapier überträgt die Erkenntnisse des Konsortiums in konkrete Empfehlungen für politische Entscheidungsträgerinnen und -träger in Brandenburg. Es umfasst ein mehrstufiges Maßnahmenpaket, das die Grundlage für eine textile Kreislaufwirtschaft in Brandenburg schaffen soll.

Vernetzung für regionale Wertschöpfung und textile Transformation

Unter dem Titel »From Fabric to Bioplastic – From Waste to Value« werden die TexPHB-Marktstudie und das Strategiepapier am 25. November 2025 im Rahmen eines Partnering Meet-ups in der Staatskanzlei Potsdam vorgestellt. Die Veranstaltung findet im Anschluss an das 6. Brandenburger Abfallvermeidungsforum statt und bringt Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Forschung, Politik und Design zusammen. Ziel ist es, Kooperationen und Investitionen anzustoßen, die die nachhaltige Transformation der Textil- und Abfallwirtschaft in Brandenburg vorantreiben.

Perspektive für Brandenburgs Bioökonomie

Das Projekt TexPHB zeigt exemplarisch, wie sich textile Reststoffe in hochwertige, biologisch abbaubare Kunststoffe umwandeln lassen – und welche Chancen sich daraus für eine zirkuläre Wirtschaft ergeben. Die Ergebnisse der Studie dienen als Grundlage für weiterführende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Langfristig soll eine durchgängige Prozesskette entstehen – von der Textilabfallverwertung bis zur Produktion neuer Biopolymere.

Machbarkeits- und Potenzialstudie: „Anwendungen für das Biopolymer Polyhydroxybutyrat (PHB) aus Textilabfällen“ (TexPHB)

Forschungskonsortium

Partner aus der Textilindustrie:

Gefördert durch

Projektinitiatoren

Beneficial Design Institute GmbH
Wir sind ein auf Ecodesign & Nachhaltigkeit spezialisiertes Designforschungsinstitut mit Sitz in der Metropolregion Berlin-Brandenburg. Wir entwickeln ganzheitliche Innovationskonzepte und zirkuläre Produktlösungen für die Textil- und Modebranche, meist mit Designimpuls am Anfang der textilen Kette. Als Impulsgeber für die »TexPHB« -Machbarkeitsstudie und Projektentwickler der regionalen Initiative von „Nature of Fashion_Design for Transformation“ setzen wir erstmals am Ende an und verbinden Design-, Material- und Kreislaufkompetenz mit praxisnaher Umsetzung – von der Forschung bis zur Marktreife. Ziel ist die regenerative Transformation der Branche durch biokompatible Materialien, neue Wertschöpfungspfade und eine konsequent naturinspirierte Gestaltung.

Project Website

„Nature of Fashion_Design for Transformation“ ist eine globale Initiative des Biomimicry Institutes, gefördert von der Laudes Foundation, mit regionalen Projekten in Berlin-Brandenburg, den Niederlanden und im globalen Süden in Accra, Ghana. Ziel ist es, den Umgang mit Textilabfällen neu zu denken – insbesondere durch biologische und biotechnologische Lösungsansätze. Anstelle des linearen „Take-Make-Waste“-Modells der Modeindustrie setzt die Initiative auf ein zirkuläres „Break-Down-to-Build-Up“-Prinzip. Im Fokus steht die Umwandlung gemischter kritischer Textilabfälle der untersten Abfallhierarchie in werthaltige, biokompatible Materialien, die für branchenübergreifende Anwendungen industriell nutzbar sind und sicher in natürliche Kreisläufe zurückgeführt werden können. Damit will die Initiative das Bewusstsein für regenerative, naturinspirierte Alternativen im Modesystem stärken.

Project Website

Kreislaufschließung in der Textilwirtschaft: Wertschöpfung im Land Brandenburg

Kreislaufschließung in der Textilwirtschaft: Wertschöpfung im Land Brandenburg

Gemeinsame Pressemitteilung von Fraunhofer IAP und Beneficial Design Institute / 13. Oktober 2025

Wie kann das Land Brandenburg von einer zirkulären Textilwirtschaft profitieren? Diese Frage beantwortet das neue Policy Paper »Kreislaufschließung in der Textilwirtschaft: Wertschöpfung im Land Brandenburg«. Es basiert auf der vom Klimaschutzministerium des Landes Brandenburg geförderten Machbarkeitsstudie »TexPHB« und zeigt auf, wie Textilabfälle in neue Wertschöpfungsketten integriert werden können.

Die Textilbranche gehört zu den ressourcenintensivsten Industrien und erzeugt große Mengen an Abfall und Emissionen. Allein 2020 fielen in der EU rund 6,95 Millionen Tonnen Textilabfall an. Weltweit landen jährlich 92 Millionen Tonnen Textilmüll auf Deponien im globalen Süden oder in der Verbrennung. Gemischte, polyesterhaltige Textilabfälle aus Fast Fashion, Arbeitsbekleidung oder industriellen Reinigungstextilien der untersten Abfallkategorie gehören dabei zu den am schwersten verwertbaren Reststoffen der Textilbranche. Die EU-Strategie für Kreislaufwirtschaft fördert daher verstärkt zirkuläre Prozesse im Textilsektor.

Von der Machbarkeitsstudie zum politischen Handlungsvorschlag

In einer gemeinsamen Machbarkeitsstudie untersuchten das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP im Potsdam Science Park, das Beneficial Design Institute GmbH und die matterr GmbH (vormals RITTEC 8.0 Umwelttechnik GmbH), wie sich polyesterhaltige Alttextilien in den Biokunststoff Polyhydroxybutyrat (PHB) umwandeln lassen.

»Mit unserem innovativen matterr-Verfahren gewinnen wir aus polyesterhaltigen textilen Abfällen die Monomere Terephthalsäure (TA) und Ethylenglykol (EG) in virgin-Qualität zurück – geeignet für die Herstellung von neuem Polyester«, erklärt Dr. Tim Seedorf, Head of Research & Innovation bei der matterr GmbH. »Wir haben zudem gezeigt, dass sich das gewonnene Ethylenglykol mit Hilfe von Bakterien in das Biopolymer PHB umwandeln lässt«, ergänzt Dr. Maren Wandrey, Biochemikerin am Fraunhofer IAP. Eine Analyse des Beneficial Design Institute verdeutlicht zudem: ein Textilhub in Brandenburg kann durch die nachhaltige Nutzung von Textilabfällen und den Aufbau neuer Wertschöpfungsketten wesentlich zur Stärkung der regionalen Kreislaufwirtschaft beitragen.

Das Policy Paper überträgt die Erkenntnisse des Konsortiums nun in konkrete Empfehlungen für politische Entscheidungsträgerinnen und -träger in Brandenburg.

PHB: Nutzen für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt

PHB zählt zu den Biokunststoffen, die vollständig biologisch abbaubar, resorbierbar und biokompatibel sind. Prof. Friederike von Wedel-Parlow vom Beneficial Design Institute betont: »PHB vereint ökologische Vorteile mit wirtschaftlichem Potenzial in neuen Märkten. Unsere Untersuchungen haben deutlich gemacht, dass Design Wissenschaft und Industrie gemeinsam Lösungen entwickeln können, die diese Vorteile für Gesellschaft und Wirtschaft nutzbar und Ecodesign-Denken zu einem Erfolg, auch für Brandenburg, machen.«

Der Biokunststoff findet vielfältige Einsatzmöglichkeiten, insbesondere dort, wo Materialien dauerhaft in der Umwelt verbleiben – etwa im Wasser, in der Erde oder im menschlichen Körper. Beispiele sind Geotextilien zum Erosionsschutz, künstliche Uferbefestigungen, Baum- und Astschutz oder auch medizinische Produkte wie Nahtmaterial.

Handlungsoptionen für eine zirkuläre Textilwirtschaft

Das Policy Paper empfiehlt ein mehrstufiges Maßnahmenpaket, das die Grundlage für eine textile Kreislaufwirtschaft in Brandenburg schaffen soll. Es umfasst sechs zentrale Empfehlungen. Staatssekretärin Dr. Haase erklärt: »Ziel ist es, Wertschöpfung in der Region zu halten, qualifizierte Arbeitsplätze aufzubauen und Brandenburg als Modellregion dieser EU-Initiative zu etablieren. Das Policy Paper des Projektkonsortiums und die vorbereitenden Studienergebnisse tragen dazu bei, ökologische Nachhaltigkeit und ökonomische Stärke in Brandenburg zusammenzuführen.«

Die Ergebnisse haben auch überregionale Bedeutung mit dem Potential  einer engen Zusammenarbeit Brandenburgs mit Partnern in Polen und den Niederlanden. Durch diese Kooperationen kann das Land seine Position als Vorreiter in der Kreislaufwirtschaft stärken und europäische Wertschöpfungsketten mit Designmehrwert aufbauen.

Auf dem Weg zur zirkulären Textilwirtschaft: Eine Studie zeigt dass sich polyesterhaltige Textilabfälle in Biokunststoff umwandeln lassen. © Beneficial Design Institute GmbH

Zentrale Empfehlungen des Policy Papers:

  • Förderung von Unternehmensgründungen und regionalen Textil-Bioraffinerien zur effizienten Ressourcennutzung
  • Förderprogramme für Erforschung und Entwicklung neuer Verwertungstechnologien von Alttextilien
  • Aufbau eines Kompetenzclusters für datengetriebene textile Kreislaufschließung
  • die Unterstützung digitaler Datenerfassung entlang der gesamten Wertschöpfungskette
  • Qualifizierung von Unternehmen für die kommende Ökodesignrichtlinie 2026
  • Integration lokaler Unternehmen in europäische Wertschöpfungsketten im Rahmen der EU-Initiative »Regional Innovation Valleys for Circular Economy«.

Policy Paper

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    Beneficial Design Institute GmbH
    Wir sind ein auf Ecodesign & Nachhaltigkeit spezialisiertes Designforschungsinstitut mit Sitz in der Metropolregion Berlin-Brandenburg. Wir entwickeln ganzheitliche Innovationskonzepte und zirkuläre Produktlösungen für die Textil- und Modebranche, meist mit Designimpuls am Anfang der textilen Kette. Als Impulsgeber für die »TexPHB« -Machbarkeitsstudie und Projektentwickler der regionalen Initiative von „Nature of Fashion_Design for Transformation“ setzen wir erstmals am Ende an und verbinden Design-, Material- und Kreislaufkompetenz mit praxisnaher Umsetzung – von der Forschung bis zur Marktreife. Ziel ist die regenerative Transformation der Branche durch biokompatible Materialien, neue Wertschöpfungspfade und eine konsequent naturinspirierte Gestaltung.

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    „Nature of Fashion_Design for Transformation“ ist eine globale Initiative des Biomimicry Institutes, gefördert von der Laudes Foundation, mit regionalen Projekten in Berlin-Brandenburg, den Niederlanden und im globalen Süden in Accra, Ghana. Ziel ist es, den Umgang mit Textilabfällen neu zu denken – insbesondere durch biologische und biotechnologische Lösungsansätze. Anstelle des linearen „Take-Make-Waste“-Modells der Modeindustrie setzt die Initiative auf ein zirkuläres „Break-Down-to-Build-Up“-Prinzip. Im Fokus steht die Umwandlung gemischter kritischer Textilabfälle der untersten Abfallhierarchie in werthaltige, biokompatible Materialien, die für branchenübergreifende Anwendungen industriell nutzbar sind und sicher in natürliche Kreisläufe zurückgeführt werden können. Damit will die Initiative das Bewusstsein für regenerative, naturinspirierte Alternativen im Modesystem stärken.

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